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Comenius Regio Partnerschaft 2012-2014

 

Eine Partnerschaft der Dienststelle des Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Oberbayern-Ost, Bayern, Deutschland und Gyál Város Önkormányzata, Kleinregion Gyál, Ungarn

Zeitraum: 2012 - 2014
Thema: Berufsorientierung: www (wer wählt wie)? Ki Hogyan Választ?
Comenius Regio-Partnerschaften zielen auf die Verbesserung der Europäischen Dimension in der Bildung durch Förderung der Zusammenarbeit zwischen lokalen und regionalen Behörden im Schulwesen in Europa ab. Die Partnerschaften erlauben es den Schulbehörden in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Akteuren im Bildungswesen aus unterschiedlichen Regionen an einem oder mehreren Themen von gemeinsamem Interesse zu arbeiten.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Themen und Ziele der Comenius Regio- Partnerschaft Berufsorientierung: www (wer wählt wie)? Ki Hogyan Választ?

Unternehmen wählen heute ihre Auszubildenden genau aus. Dabei spielen zum einen die Noten, zum anderen aber auch die weichen Faktoren eine wichtige Rolle. Auszubildende müssen bereits in der Ausbildung ständig in Teams arbeiten, sind aufgefordert, Projektpräsentationen zu halten und Kollegen bei der täglichen Arbeit zu unterstützen. Die Partner beider Regionen erforschen, wonach Schulabsolventen und Unternehmen ihren Arbeitgeber bzw. ihren Berufsanfänger wählen. Jugendliche sollen dadurch Vorteile bei der Berufswahl bekommen. Arbeitgeber sollen sich bewusst werden, was die Attraktivität ihres Unternehmens ausmacht. Dieses Projekt soll vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in Deutschland bzw. Bewerberüberhangs in Ungarn einen Beitrag zur Verbesserung von Anstellungschancen auf dem Arbeitsmarkt bieten.

Ziele:

  1. Schulabsolventen eine individuelle gezielte Unterstützung bei der Suche nach einem späteren Arbeitgeber anbieten; höhere berufliche Zufriedenheit durch das Gefühl, in der richtigen Firma untergekommen zu sein, zu verschaffen; langfristige Bindung eines Lehrlings an ein Unternehmen aufzubauen; Vermeidung von Berufsabbrechern und Job-Hoppern
  2. Mit einem gemeinsamen Maßnahmenbündel wollen Bayern und Ungarn den Zugang von Schulabgängern auf den Ausbildungsmarkt verbessern, indem sie sie gemeinsam Beispiele guter Praxis aus beiden Staaten einfließen lassen. Durch gegenseitige Besuche von Vertretern der beteiligten Institutionen und Schulen werden Best-Practise-Beispiele aus dem Bereich Schule und Wirtschaft aus den Partnerregionen in den Blick genommen.
  3. Maßnahmenbündel
    a) analytischer Vergleich der Berufsinformation an den Schulen und der Attraktivität ausgewählter größerer Arbeitgeber der Regionen Gyál und Oberbayern-Ost im Zusammenhang mit einer Befragung
    b) Austausch der in beiden Ländern unterschiedlichen Ist-Zustände; Erkennen von Beispielen guter Praxis
    c) Erstellen eines gemeinsamen Leitfadens zu Beginn und zu Ende des Projekts zur Darstellung der regionalen Unterschiede und zur späteren Erfolgskontrolle des Projekts, was für Arbeitnehmer und Jugendliche bei der Einstellung jeweils interessant ist
    d) Projektergebnisse im Internet veröffentlichen
    e) Optimierung der Maßnahmen zur Berufsorientierung an den Schulen einerseits und Attraktivitätssteigerung als Arbeitgeber andererseits
    f) Erstellen von Fragebögen für die laufende Evaluation.


    Bei Treffen in Oberbayern und in der Kleinregion Gyál bzw. Budapest sollen in Workshops (mit Unterstützung durch die Partner und Externe) zur Berufsorientierung für die Schulen entwickelt werden.

 

 

Weitere Infos:

 

* Begegnungen
 
     (Die Inhalte dieser Unterseite unterliegen Zugriffsbeschränkungen. Alle näheren
     Informationen und die Zugangsdaten erhalten Sie nach einer Kontaktaufnahme mit
     folgender Adresse:
   direktor@rs-brannenburg.de)
 
* Ergebnisse:
 
* Kulturbotschafter "Django 3000"
     Für die laufende Regio-Partnerschaft konnte die bayerische "Kult-Band" "Django 3000"
     gewonnen werden. Die Berufsmusiker der Band geben Interviews zur Berufswahl und
     sprechen mit den Schülern über ihre eigene Berufszielfindung.
  
 
 
* Presse
     Kontakt: Marcus Oliver Hochmuth, Realschuldirektor und Beauftragter Comenius Regio,
     direktor@rs-brannenburg.de
 
* Logo:
 
 
 
 
 
 
Partner:
 
Bayern:
 
Ungarn:

* Gyál Város Önkormányzata
* Eötvös József Közgazdasági Szakközépiskola
* Bartók Béla Általános Iskola
* Ady Endre Általános Iskola
* Zrínyi Miklós Általános Iskola
* Arany János Közösségi Ház és Városi Könyvtár

 
 
 
 
 

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Konzert von Django 3000


Konzert zum Abschluss des EU-Projektes zur Berufsorientierung an der Dientzenhofer Realschule
Django 3000 rockte den Schulhof

Brannenburg - Ein Konzert der besonderen Art fand in der Dientzenhofer Realschule statt: Zum Abschluss eines zweijährigen EU-Projekts zur Berufsorientierung spielte die Band Django 3000 im Pausenhof. Mit ihrem bayerischen Gypsi-Sound sorgte die Band von Anfang an für Superstimmung und musste zum Schluss viele Autogrammwünsche erfüllen.

Voller Begeisterung folgten Schüler und Lehrer dem Auftritt von Django 3000 im Pausenhof der Dientzenhofer Realschule. Ausgangspunkt des Konzerts war ein Comenius Regio-Projekt der Europäischen Union zur Berufsorientierung, das nun seinen Abschluss fand. "Wir konnten zwei Jahre mit dem Land Ungarn vergleichen, wonach ein Arbeitgeber seine Auszubildenden und wonach Schüler ihre Wunsch-Firma aussuchen", erklärte Schulleiter Marcus Hochmuth.

Dank des Projekts findet an ungarischen Schulen nun ein Berufsinformationsabend statt, eine Berufsberaterin stellt Ausbildungswege vor und in Budapest gab es eine Berufs- und Ausbildungsmesse mit über tausend Besuchern, an der sich auch bayerische Firmen beteiligten.

Auf bayerischer Seite wurden über tausend Schüler der achten und neunten Klassen aus ganz Oberbayern und etliche Arbeitgeber von dem Brannenburger Realschullehrer Ralf Raupach zu ihrem Einstellungsverhalten befragt. Von Seiten der Schüler waren verständliche Erklärungen, eine gute Ausstattung des Betriebs, die Kommunikation und die Arbeit am Computer am wichtigsten. Ganz am Ende der Schülerinteressen rangierte die Wichtigkeit von Unterrichtsfächern wie Deutsch, Mathematik und Betriebswirtschaft und Rechnungswesen. Im Gegensatz dazu äußerten sich die befragten Unternehmen, für die Grundkenntnisse in diesen Fächern und Englisch unverzichtbar sind.

Hinsichtlich sozialer Kompetenzen betonten Schüler und Unternehmer die Wichtigkeit von Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit. Die oberbayerischen Acht- und Neuntklässler erhalten nächstes Jahr einen Flyer mit allen Ergebnissen.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion vor dem Konzert informierte Kerstin Flötzl von der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling über die Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau. Die vielfachen Berufschancen bei der Bundeswehr stellte Karriereberater Rüdiger Scheip vor und beeindruckte mit dem Angebot von 50 verschiedenen Ausbildungsberufen und jährlich 25000 Einstellungen. Peter Reith von der Agentur für Arbeit informierte über die Anforderungen für eine erfolgreiche Ausbildung.

Django 3000, Kulturbotschafter des Comenius Regio-Projekts, spielte bereits in Budapest und bot talentierten Brannenburger Schülern die Möglichkeit eines Musik-Workshops. Mit ihrem bayerischen Gypsi-Pop präsentierten sich die vier ausgebildeten Musiker als perfekte Vertreter des bayerisch-ungarischen Austausches und zeigten den Schülern, wie wichtig es ist, von der eigenen Aufgabe überzeugt zu sein, um diese zu erfüllen.

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Besuch bei der Bundeswehr


Brannenburger Realschüler informieren sich beim Arbeitgeber Bundeswehr

Die Gebirgsjägerbrigade 23 “Bayern”, der einsatzerfahrenste Großverband der Bundeswehr, lud die Klasse 9c der Dientzenhofer- Realschule in die Hochstaufen-Kaserne nach Bad Reichenhall ein.
Geöffnet wurden die Tore einen Tag lang nur zur Berufsorientierung.
In der Kaserne konnten die Schüler von Bergrettungsvorführungen über Minenspürhunde bis zur dynamischen Waffenschau und Hubschraubern viel Interessantes und Neues erfahren. Im direkten Gespräch mit den Reichenhaller Gebirgsjägern, Soldaten der Instandsetzung, Logistik und Personalwesen informierten sich die Jugendlichen ausführlich über die vielfältigen militärischen und zivilen Berufe der Bundeswehr.
Die Gebirgsjägerbrigade will den Tag der offenen Tür für Schulklassen nicht nur zur Pflege der guten Kontakts mit der Brannenburger Schule am ehemaligen Gebirgspionier-Standort Brannenburg nutzen, sondern auch um Nachwuchs zu werben.
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In einem Truck erfahren die Schüler Wissenswertes über Berufe bei der Bundeswehr.

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Berufsvorbereitung



Jugendliche besser auf die Berufswahl vorbereiten
Regionales Treffen von Fachleuten bei großem deutschen Discounter

Zu einem Erfahrungsaustausch und Fachvorträgen über die Landkreisgrenzen kam es kürzlich bei einem großen Discounter in Ebersberg. Mit dabei waren Vertreter des Karrierecenters der Bundeswehr Traunstein, der Staatlichen Realschule Brannenburg, Gemeindevertreter der ungarischen Kleinregion Gyál sowie der Agentur für Arbeit Rosenheim. Anlass ist die bevorstehende Veröffentlichung eines Berufswahl-Leitfadens, den die Schulleitung der Brannenburger Realschule im Rahmen eines EU-Projekts „www (wer wählt wie?)“ zum neuen Schuljahr unter den Schülern im östlichen Oberbayern vorstellen wird.

Zu Beginn des Treffens gab es eine Führung durch die Unternehmenszentrale ALDI Süd in Ebersberg. Die beiden Regionalverkaufsleiterinnen Cornelia Scherer und Kerstin Quirin hoben anschließend die weltweite Präsenz des Discounters genau so hervor wie die für den Kunden und die wichtigen Einstellungskriterien bei einer Bewerbung. „Wer einen Ausbildungsplatz möchte, brauche“, so Scherer und Quirin, „einen überzeugenden Mittelschul-Abschluss oder die Mittlere Reife, gute Allgemeinbildung, Kontaktfreude, Teamgeist, Fairness und Respekt sowie Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft“.

Martin Rippel und Peter Reith von der Agentur für Arbeit Rosenheim ermunterten die Jugendlichen, die sich jetzt um eine Ausbildungsstelle bewerben, sich für ihren absoluten Traumberuf zu entscheiden. Schon bei der Bewerbung müsse erkennbar sein, dass der Bewerber darauf brenne, diesen Beruf zu erlernen. Im Internet werden alle 345 anerkannten Ausbildungsberufe unter www.berufenet.arbeitsagentur.de beschrieben. Informationen vor Ort bekommt man bei den Berufsinformationszentren (BiZ) der Bundesagentur für Arbeit.

Ziel der Berufsorientierung sei es, jeden Schüler der 9. Jahrgangsstufe mit seinen Fähigkeiten in den richtigen Beruf und gleichzeitig den Ausbildungsfirmen motivierte und geeignete Auszubildende zu vermitteln, erklärte Realschuldirektor Marcus Hochmuth. Zu diesem Zweck hat jeder Schüler wie auch an der Brannenburger Realschule die Gelegenheit, mit seinen Eltern einen Berufsinformationsabend und mit seiner Klasse eine Ausbildungsmesse zu besuchen. Arbeitsberater und Ausbildungsleiter aus der Region beraten an der Schule über berufliche und schulische Kerninhalte der jeweiligen Ausbildung, über Voraussetzungen, Beschulungsformen und Möglichkeiten nach der Ausbildung.

Oberleutnant Rüdiger Scheip vom Karrierecenter der Bundeswehr in Traunstein riet zum Abschluss des Treffens jungen Menschen, sich vor der Berufswahl genau zu informieren und im Idealfall mindestens ein Praktikum zu absolvieren.
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Berufe in der Luftfahrt


Brannenburger Realschüler informieren sich über Berufe in der Luftfahrt

Die Klasse 10c der Dientzenhofer-Schule besuchte kürzlich das Luftwaffeninstand-haltungsregiment 1 in Erding. Nach einer freundlichen Begrüßung erfuhren die Schüler allerhand Interessantes über die verschiedenen Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr. So sind am Fliegerhorst Erding sowohl ein Praktikum als auch eine Ausbildung als Fluggerätmechaniker bzw. Elektroniker für Geräte und Systeme möglich. Der Abstecher fand im Rahmen eines regionalen EU-Projektes zur Berufsorientierung mit dem Titel „Comenius Regio“ statt. Die Realschule Brannenburg und das ungarische Gyàl erforschen, welche Hilfestellungen man Schülern bei der Berufswahl geben kann.


Foto:
Mädchen und Buben der Brannenburger Realschule zeigten im Hangar gleich hohes Interesse an Flugzeugtechnik

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Klasse 9b bei der Bundeswehr in Bad Reichenhall

 
Berufsinformationstag der Klasse 9b
bei der Gebirgsjägerbrigade 23
in Bad Reichenhall
 
 
Zusammen mit Schulleiter Herrn Hochmuth und Herrn Raupach machte die Klasse 9b am Montag, den 15.07.2013 eine Studienfahrt des Berufsorientierungsprojekts Comenius Regio.
 
 
 

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Talentakademie Oberbayern an der Brannenburger Realschule
Schüler der 9. Klassen gehen ihren Talenten auf den Grund

 Zahlreiche Ausbildungs-, Studien- und Berufsmöglichkeiten stehen für die jungen Brannenburger Realschüler bereit. Doch welches Berufsziel ist individuell die richtige Wahl? Mit dieser Frage befassten sich jüngst die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen. An einem Samstag gab es für die besonders Motivierten unter ihnen die in einem eintägigen Intensivseminar die Gelegenheit, sich ausgiebig mit dieser Frage zu befassen und ihre Talente zu verstehen. Dabei erarbeiteten sie fünf konkrete Berufsvorschläge und erhielten ein Talentezertifikat. Mit dem Ergebnis des eintägigen Seminars können sich die Schüler nun gezielt und gut vorbereitet bei der Agentur für Arbeit informieren , erläutert Realschuldirektor Marcus Hochmuth Vor allem das intensive Beschäftigen mit der eigenen Persönlichkeit und den eigenen Stärken der Schüler sei für die weitere Beratung sehr hilfreich. Anmelden konnten sich die Schülerinnen und Schüler nach einem

Impulsvortrag, bei dem einige Wochen vor dem Seminar in der Schule die Inhalte der Talentakademie Oberbayern präsentiert wurden.

Intensiv war nicht nur das eintägige Seminar, welches in Kleingruppen mit bis zu zwölf Schülern von ausgebildeten Mentoren an der Schule durchgeführt wurde. Auch die Vorbereitungszeit der Schüler war anspruchsvoll. In mehreren Tests, die zum Teil online zu bewerkstelligen waren, bereiteten sich die Schüler auf das Seminar vor. Dabei wurden die Selbst- und die Fremdeinschätzung der eigenen Person vorgenommen, ein Talente-Check ging dem auf den Grund, was die Person prägt und ein Kompetenzcheck ergänzte, was die Schülerinnen und Schüler sich durch Wissen und Fleiß bereits angeeignet haben. Schließlich wurde mit einem Berufs-Check getestet, welche Berufe in Frage kommen könnten. Die Testergebnisse wurden im Seminar besprochen. Dabei gingen die zertifizieren Mentoren der Talentakademie ganz individuell auf jeden einzelnen Schüler ein.

 

Zahlreiche Realschüler büffelten am Wochenende über ihrer Berufsvorbereitung
 
 
Trainer Christof Faber unterstützt eine Realschülerin beim Einschätzen ihrer Talente
 
 

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Berufsorientierung bei der Bundeswehr


Eine Gruppe von Brannenburger Realschülern war im Rahmen von Comenius Regio zu Gast beim Arbeitgeber Bundeswehr.
Das Karrierecenter Traunstein unter Leitung von Herrn Oberleutnant Rüdiger Scheip hat die Klasse 9B der Staatlichen Realschule Brannenburg an die Pionier-Kaserne nach Ingolstadt eingeladen.
Was der Arbeitgeber Bundeswehr von Berufsanfängern erwartet, erzählte der "Achorner Willi" in einer Fahrzeughalle des Instandsetzungszuges. Er ist der technische Zugführer des Bataillons für rund 150 Fahrzeuge.
Die Bundeswehr stelle zum Beispiel auch Mechatroniker ein. Als Voraussetzung bringt man normalerweise einen erlernten Beruf mit, sonst mache man zwei Jahre eine Ausbildung (als Unteroffizier in Vollzeit). Einen Meistertitel bei der Bundeswehr erwirbt man nach vier Jahren Ausbildung. Damit kein falsches Vorurteil aufkommt: Man sitzt nicht den ganzen Tag im Büro. Wenn es der Fall ist, geht es in den Auslandseinsatz. Die Bundeswehr bietet auch ein großes Sportprogramm. Berufsanfänger müssen körperlich fit sein und auch sonst alle Voraussetzungen erfüllen. Selbstverständlich muss auch die Bundeswehr mit anderen zivilen Ausbildungsbetrieben konkurrieren.
Die Gäste erlebten, dass auch Frauen wie die Frau Hauptmann Baumert eine Kompanie führen und wie wichtig es ist, eine gute Ausbildung zu haben. Dies zeigte zum Abschluss eine technische Demonstration tierisch klingender Fahrzeuge (Keiler, Biber, Dachs, Fuchs) der Bundeswehr an der Donau.
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Talentakademie Oberbayern


Entdecken, was in einem steckt
„Talentakademie Oberbayern“ kommt an die Realschule Brannenburg

Wie finde ich den für mich passenden Beruf und wo setze ich bei meiner Berufsfindung an? Diese Frage stellen sich auch die Schülerinnen und Schüler der Dientzenhofer-Schule. Eine Antwort darauf bietet das Projekt „Talentakademie Oberbayern" der NaturTalent Stiftung. Unterstützt durch eine Münchner Bank und den Europäischen Sozialfonds in Bayern (ESF) bietet die „Talentakademie Oberbayern“ eine talente-basierte Berufsorientierung an einem Seminartag an. Wie diese Schritte zur Berufsorientierung funktionieren, erläuterte am vergangenen Dienstag Hans Faber, Mentor der NaturTalent Stiftung vor zahlreichen Schülern sowie deren Eltern und interessierten Besuchern in der Aula der Dientzenhofer-Schule. Talente könne man auf verschiedene Art und Weise entdecken, so Faber. Die Interessierten könnten verschiedene Themen und Bereiche ausprobieren, zum Beispiel indem sie Berufsfelder durch Praktika erkunden und dann feststellen, ob sie Spaß und Freude an dieser Tätigkeit haben. Weiter sei es möglich, durch Begegnungen mit anderen Menschen zu entdecken, welche Talente in einem stecken. Oder aber man testet durch einen Persönlichkeits-Check, welche Talente in einem verborgen sind und erfährt in einem Seminar mehr über sich selbst. Letzteres bietet die „Talentakademie Oberbayern“ an. „Dieses Seminar unterstützt inhaltlich die europäische Zusammenarbeit eines laufenden EU-Projekts mit Ungarn. Zudem sind die Schüler bereits vor Beginn des Seminars gefordert", wies Schulleiter Marcus O. Hochmuth deutlich auf den zeitlichen Einsatz hin.

Fünf verschiedene Test, davon drei Online-Tests, sind zu absolvieren, bevor die Schüler am Seminar teilnehmen können. Beim Wochenend-Seminar erhalten sie schließlich die Testergebnisse und werten diese unter Anleitung des Mentors in Kleingruppen bis zu zwölf Personen für sich selbst aus. Ziel des Seminartages ist es, dass jeder Schüler fünf Berufsvorschläge in Händen hält und die talente-basierten Ergebnisse mit zur Berufsberatung nehmen kann.

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Dientzenhofer-Schule meldeten sich direkt nach dem Vortrag verbindlich zum Seminar an und sind davon überzeugt, dass sie damit einen weiteren Schritt in Richtung zum richtigen Beruf unternehmen.
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Referent Hans Faber und Schulleiter Marcus O. Hochmuth ermuntern Eltern und Schüler, zu entdecken, was in den Jugendlichen steckt.

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Die Dientzenhofer-Schule Brannenburg mit Herrn RSD Marcus O. Hochmuth und die VR-Bank Rosenheim-Chiemsee eG unter Herrn Wolfgang Tschuschner sind lokale Partner im EU-ComeniusRegio-Projekt "Schulmanagement: Coaching und Projektmanagement in Zusammenarbeit mit externen Partnern" des Ministerialbeauftragten für die Realschulen Oberbayern-Ost (2010-2012).

Über den folgenden Link gelangen Sie zu der gemeinsamen Homepage
des Comenius Regio Projektes:

» http://www.comeniusregio-gyal.hu


1. Comenius Regio
COMENIUS-REGIO läuft als neue Aktion ab 2009 im Rahmen von COMENIUS. Sie ermöglicht die Realisierung von Vorhaben im Bildungsbereich auf bilateraler, regionaler Ebene. Damit können auch bildungs- oder schulspezifische Projekte oder Aktivitäten im Rahmen von Städtepartnerschaften oder Regionalpartnerschaften aus EU-Mitteln gefördert werden.

Ziele und Merkmale
COMENIUS-Regio soll die europäische Zusammenarbeit im schulischen Bereich auf der Ebene von Regionen und Gemeinden fördern. Dabei können regionale Netzwerke von Schulbehörden, Verwaltungen, Einrichtungen der Lehreraus- und Fortbildung, Schulen und weiteren Institutionen Partnerschaften mit entsprechenden Einrichtungen in anderen europäischen Regionen eingehen. Zunächst sind nur bilaterale Partnerschaften zwischen Regionen in zwei verschiedenen Staaten möglich. Dabei kann es sich um benachbarte Grenzregionen oder auch um räumlich weit entfernte Gebiete handeln. Die Partnerschaft bezieht sich auf Themen von gemeinsamem Interesse und den Austausch von Erfahrungen und zielt ab auf die Entwicklung nachhaltiger Strukturen der Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Regionen. Die Förderdauer beträgt zwei Jahre.
Zur Anbahnung von COMENIUS-Regio-Partnerschaften sind Vorbereitende Besuche möglich.

Teilnahme und Aufgaben
Antragsberechtigt sind lokale oder regionale Behörden mit einer Funktion in der Schulbildung.

2. „Schulmanagement: Entwicklung von Coaching und Projektmanagement in Zusammenarbeit mit externen Partnern“
Partnerschaft Wirtschaft - Verwaltung
Durch Kommunikation, Information und Zusammenarbeit wollen der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Oberbayern-Ost („MB Obb.-Ost“)/Deutschland und die Selbstverwaltung Gyál/Ungarn mit Hilfe von Partnerschulen und der Wirtschaft das gegenseitige Verständnis fördern und eine Basis für dauerhafte Beziehungen schaffen. Nur ein funktionierendes Netzwerk aus Partnern von Schule und Wirtschaft und übrigen Bereichen kann dazu beitragen, dem Schulmanagement moderne Impulse zu verleihen.

Coaching und Projektmanagement im Fokus
In beiden Regionen sollen die Entwicklung eines Coaching-Modells für Leitungspersonal (Bayern) und eines Leitfadens für Projektmanagement (Ungarn) zur beruflichen Weiterentwicklung des Leitungspersonals beitragen. Der eine Partner erarbeitet mit Unterstützung des anderen das jeweilige Modell, präsentiert es in beiden Regionen und wird im gegenseitigen Austausch beides anwenden und evaluieren. Nach Abschluss des Projekts stehen die Modelle den beiden Regionen zur Verfügung.
Geeignete Veranstaltungen wie Workshops, Schulleitertagungen etc. werden die Ergebnisse multiplizieren helfen. Die geplanten Mobilitäten (Projekttreffen/Studienbesuche, Tagungen) der Partner dienen zum Kennenlernen Beispiele guter Praxis für das Schulmanagement in den beteiligten Regionen und zur Evaluation der geleisteten Arbeit.
Ein weiterer Teil des Projekts bezieht sich auf die Verbreitung der Ergebnisse über die Partner-Schulbehörden hinaus. Materialien werden zu den Projekterfahrungen und -ergebnissen erstellt und schulischen sowie wirtschaftlichen Entscheidungsträgern zur Verfügung gestellt. Partner des Projekts sind in Bayern die VR-Bank Rosenheim-Chiemsee und die Schulleitung der Brannenburger Dientzenhofer-Realschule. In Ungarn sind dies neben der verantwortlichen Selbstverwaltungsbehörde Gyál das dortige Gemeinschaftshaus und die Eötvös József Grund- und Fachmittelschule.

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Aufgaben für das Team

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COMENIUS-Regio Jahrestagung 2011


Die COMENIUS-Regio-Jahrestagung 2011 fand am 12./13. Dezember 2011 in Bonn statt. Die Veranstaltung mit über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern diente der Vernetzung sowie der Information von Interessenten und potentiellen Antragstellern. Sie gab den laufenden Regio-Partnerschaften die Gelegenheit, ihre bisherige Arbeit zu erläutern, Erfahrungen auszutauschen und Fragen zu klären. Von den laufenden 58 Regio-Projekten mit der Vertragslaufzeit 2011-2013 und 2010-2012 waren 35 vertreten, die sich im Rahmen einer Ausstellung oder zusätzlich mit kurzen Präsentationen vorstellten. In Vertretung des Ministerialbeauftragten für die Realschulen Oberbayern-Ost stellte RSD Marcus O. Hochmuth das Regio-Projekt "Schulmanagement: Coaching und Projektmanagement in Zusammenarbeit mit externen Partnern" vor. Bei dem laufenden Projekt sind als lokale Partner die Schulleitung der Dientzenhofer Realschule, Staatliche Realschule Brannenburg und die VR-Bank Rosenheim e. G. aktiv.
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Austausch mit Gästen aus Ungarn


Thema Bildung stand im Mittelpunkt

Zu einem Erfahrungsaustausch über das Thema Bildung weilte kürzlich eine Delegation aus Ungarn im Landkreis. Unter den Gästen waren unter anderem der ungarische Abgeordnete Károly Pánczél und der Bürgermeister der Budapester Kleinregion Gyál, Mihái Pápai. Gastgeber war der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Oberbayern-Ost, Peter Peltzer. Hintergrund ist die seit vergangenem Jahr bestehende Partnerschaft zwischen der Realschule Brannenburg und Gyál – die bislang einzige, die zwischen Ungarn und Bayern im Rahmen des sogenannten Comenius-Programms der EU existiert.
Beim gemeinsamen Gedankenaustausch standen die Themen Schule, Wirtschaft und Projekt-Management im Mittelpunkt der Gespräche. „Bildung und Wirtschaft werden auch in Zukunft ungemein wichtig für uns bleiben“, betonte Peltzer. Die Teilnehmer informierten sich auch über die Bayerische Staatskanzlei, das Hotel- und Gaststätten-Gewerbe im Freistaat und die Ausbildung bei der VR-Bank Rosenheim-Chiemsee.
Ein Besuch von Schloss Herrenchiemsee und eine Fahrt mit Bayerns höchstem Linienverkehr zum Kehlsteinhaus rundeten das Besuchs-Programm ab.

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Besuch einer ungarischen Delegation


Schattdecor unterstützt Realschule Brannenburg bei Zusammenarbeit Schule-Wirtschaft
Ungarische Delegation zu Besuch im Thansauer Familienunternehmen


Eine 12-köpfige Delegation bestehend aus Vertretern der bayrischen Realschulen, der Industrie- und Handelskammer sowie hochrangige, politische Persönlichkeiten des Landtags und des Budapester Vororts Gyál besuchte Schattdecor.
Aufhänger für den Besuch ist die Teilnahme der Schulaufsicht Oberbayern-Ost an dem EU-Projekt „Comenius Regio“, das die europäische Zusammenarbeit im schulischen Bereich auf der Ebene von Regionen und Gemeinden unterstützt. Die Partnerschaft soll die Entwicklung nachhaltiger Strukturen und die Zusammenarbeit zwischen den ungarischen und bayrischen Schulbehörden fördern.
Die Federführung bei diesem Projekt obliegt Marcus Hochmuth, Direktor der Brannenburger Realschule. Mit anwesend beim Besuch waren auch der Ministerialbeauftragte für Realschulen in Oberbayern-Ost, Peter Peltzer, in Begleitung eines hochrangigen ungarischen Abgeordneten und Bürgermeisters.
Schattdecor fungiert stellvertretend als Partner aus der Wirtschaft und hatte die Vertreter des Programmes zu einem Besuch ins Unternehmen eingeladen. Die ungarische Partnerdelegation war hier in der Region, um sich über den Stand des Projektes zu informieren und den direkten Kontakt zu Vertretern aus Politik und Wirtschaft zu suchen.
Mit der Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft soll das gegenseitige Verständnis gefördert und eine Basis für dauerhafte Beziehungen geschaffen werden.




Gastgeber und Vertriebsvorstand Roland Auer (rechts) begrüßte Realschuldirektor Marcus Hochmuth (4.v.r.) mit der ungarischen Delegation (vordere Reihe v. l. Károly Pánczél, Mihály Pápai, Erzsébet Tolvaj) sowie Vertretern von Wirtschaft und Politik.

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Brannenburg punktet in Europa


Kürzlich erfolgte die Prämierung der Sieger im Logowettbewerb Comenius Regio. Unter dem Thema „Schule – Ungarn – Deutschland“ erstellten Schüler der Dientzenhofer-Schule Logos. Sie finden Verwendung beim Schriftverkehr und der Homepage der beiden Schulbehörden Oberbayern-Ost und Gyál in Ungarn. Dabei erzielte Christina Laube den 1., Rosalie Morche den 2. und Markus Wiesböck den 3. Platz. Zu diesem Anlass kam eigens der ungarische Parlamentsabgeordnete Károly. Pánczél mit Herrn Bürgermeister Mihály Pápai nach Bayern. Zusammen mit dem Brannenburger Schulleiter überreichten sie den Schülern Urkunden und kleine Geschenke.

Zu sehen ist das Siegerlogo ab sofort auch unter: » www.comeniusregio-gyal.hu
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